Die "Organisation Todt" (OT) entsteht im Mai 1938, als Adolf Hitler Fritz Todt mit den Arbeiten für den bis dahin von der Wehrmacht geleiteten Bau des Westwalls beauftragt. Dafür entwickelt Todt aus dem Zusammenwirken von Bauverwaltungen, privaten Firmen und bis 1939 auch dem Reichsarbeitsdienst (RAD) eine effektive Institution. Schnell entwickelt sie sich zur kriegswichtigsten Organisation außerhalb von Wehrmacht und SS.
Nach dem Bau des Westwalls bildet sich die OT mit Beginn des Zweiten Weltkriegs in eine militärisch gegliederte Bauorganisation um. Die deutschen Arbeiter der OT unterstehen einer quasi-militärischen Dienstpflicht. Ab 1943 müssen auch Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene auf den OT-Baustellen arbeiten
Nach dem Bau des Westwalls bildet sich die OT mit Beginn des Zweiten Weltkriegs in eine militärisch gegliederte Bauorganisation um. Die deutschen Arbeiter der OT unterstehen einer quasi-militärischen Dienstpflicht. Ab 1943 müssen auch Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene auf den OT-Baustellen arbeiten