Albert Einstein wird am 14. März 1879 in Ulm geboren. Nach einem mathematisch-physikalischen Studium in Zürich arbeitet er als technischer Vorprüfer am Patentamt in Bern. 1905 veröffentlicht er in den "Annalen der Physik" Aufsätze zur Quantentheorie und zur Relativitätstheorie: Er erweitert die Quantentheorie von Max Planck um die Hypothese der Lichtquanten. 1909 erhält Einstein eine außerordentliche Professur für theoretische Physik an der Universität Zürich. Im April 1914 erhält er den Ruf an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin und kann sich nun ausschließlich seiner Forschung widmen.
Im Oktober 1915 formuliert Einstein die "Allgemeine Relativitätstheorie", die bis dahin geltende physikalische Erklärungsansätze ersetzt.
1921 erhält Einstein den Nobelpreis für Physik. Nach dem Mord an Walther Rathenau (1922), dem "Hitler-Putsch" (1923) und dem großen Wahlerfolg der NSDAP bei den Reichstagswahlen (1932) befürchtet er antisemitische Übergriffe und verlässt jeweils für einige Zeit Berlin. Im Januar 1933 legt er sein Amt an der Preußischen Akademie der Wissenschaften nieder. Er siedelt in die USA über, wo er in Princeton (New Jersey) eine Anstellung am Institute for Advanced Studies erhält. Am 18. April 1955 stirbt Albert Einstein in Princeton.