Bernhard Weiß ist in den 20er Jahren stellvertretender Berliner Polizeipräsident. Er leitet den Staatsschutz und befehligt die Einsätze der Berliner Polizei. Während seiner Amtsausübung kommt es dazu, dass er eine Versammlung der Nationalsozialisten wegen einer Saalschlacht schließt. Goebbels recherchiert, dass Weiß Jude ist.
In Hetzartikeln wird Bernhard Weiß Isidor Weiß genannt und in entstellenden Karikaturen als Jude kenntlich gemacht. Weiß schlägt zurück und überzieht Goebbels mit mehr als 60 Prozessen, die er alle gewinnt. Hitler-Anhänger unter seinen Polizisten verprügeln Weiß und sagen vor Gericht aus, sie hätten ihn nicht erkannt. Weiß flieht 1933 über Prag nach London, wo er 1951 kurz nach der Wiedererlangung seiner deutschen Staatsbürgerschaft stirbt.