Clemens August Graf von Galen wird am 16. März 1878 in Dinklage (Münsterland) geboren. Nach dem Studium der Theologie in Innsbruck und Münster wird er 1904 Domvikar in Münster. 1906 siedelt Galen nach Berlin über, wo er als Kaplan in der Großstadtseelsorge tätig ist.
Politisch engagiert er sich im konservativen Flügel des Zentrums. 1919 wird er Pfarrer in Schöneberg, zehn Jahre darauf übernimmt er eine Pfarrei in Münster. Von Papst Pius XI. wird Galen 1933 zum Bischof von Münster ernannt. Die kirchenfeindliche Politik der NSDAP wird von Galen öffentlich verurteilt. Er fordert ein offensives Vorgehen des Episkopats gegen das NS-Regime.
Politisch engagiert er sich im konservativen Flügel des Zentrums. 1919 wird er Pfarrer in Schöneberg, zehn Jahre darauf übernimmt er eine Pfarrei in Münster. Von Papst Pius XI. wird Galen 1933 zum Bischof von Münster ernannt. Die kirchenfeindliche Politik der NSDAP wird von Galen öffentlich verurteilt. Er fordert ein offensives Vorgehen des Episkopats gegen das NS-Regime.