Erich Kästner wird 1899 als Sohn des Sattlermeisters Emil Richard Kästner in Dresden geboren. 1917 nimmt er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und kehrt mit einem schweren Herzleiden zurück. Bereits während seiner Schulzeit veröffentlicht Kästner erste Gedichte in der Schülerzeitung. Nach dem Studium arbeitet Kästner als Theaterkritiker und freier Autor bei verschiedenen Zeitungen, unter anderem bei der pazifistischen "Weltbühne", die herausgegeben wird von Carl von Ossietzky.
Ab 1928 veröffentlicht er erste Gedichtbände und Kinderromane wie "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton" oder "Das fliegende Klassenzimmer".
In vielen seiner Bücher wendet sich Kästner mit treffsicherem Witz gegen spießbürgerliche Moral, Militarismus und Faschismus. Bei der von den Nationalsozialisten durchgeführten Bücherverbrennung im Mai 1933 werden unter Applaus der Umherstehenden auch Kästners Bücher Opfer der Flammen.
Ab 1928 veröffentlicht er erste Gedichtbände und Kinderromane wie "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton" oder "Das fliegende Klassenzimmer".
In vielen seiner Bücher wendet sich Kästner mit treffsicherem Witz gegen spießbürgerliche Moral, Militarismus und Faschismus. Bei der von den Nationalsozialisten durchgeführten Bücherverbrennung im Mai 1933 werden unter Applaus der Umherstehenden auch Kästners Bücher Opfer der Flammen.