Ernst Kaltenbrunner wird am 4. Oktober 1903 in Ried (Österreich) geboren. Nach dem Jurastudium tritt er 1930 in die NSDAP ein und wird ein Jahr später Mitglied der SS. Ab 1932 leistet er in der Kanzlei seines Vaters anderen Nationalsozialisten vor Gericht kostenlosen Rechtsbeistand.
Nach dem Putsch der österreichischen Nationalsozialisten wird Kaltenbrunner 1935 verhaftet und wegen Hochverrats angeklagt. Er erhält eine sechsmonatige Gefängnisstrafe und verliert seine Anwaltslizenz. Im Auftrag Himmlers übernimmt er im Januar 1937 das Kommando über die österreichische SS. Nach dem "Anschluss" Österreichs ist Kaltenbrunner an der Organisation der Gestapo, am Aufbau des KZ Mauthausen und an der Judenverfolgung beteiligt.
Nach dem Putsch der österreichischen Nationalsozialisten wird Kaltenbrunner 1935 verhaftet und wegen Hochverrats angeklagt. Er erhält eine sechsmonatige Gefängnisstrafe und verliert seine Anwaltslizenz. Im Auftrag Himmlers übernimmt er im Januar 1937 das Kommando über die österreichische SS. Nach dem "Anschluss" Österreichs ist Kaltenbrunner an der Organisation der Gestapo, am Aufbau des KZ Mauthausen und an der Judenverfolgung beteiligt.