Ernst vom Rath wird 1909 in Frankfurt/Main als Sohn eines höheren Beamten geboren. Von 1927 bis 1932 studiert er Rechtswissenschaften in Frankfurt/Main, tritt 1932 in die NSDAP ein und wird Mitglied der SA.
Nachdem Rath im Auswärtigen Amt eine Diplomatenausbildung absolviert hat, wird er 1936 am Generalkonsulat in Kalkutta eingesetzt. Ab 1938 arbeitet Rath als Gesandschaftsrat in der deutschen Botschaft in Paris. Am 7. November 1938 wird Rath in Paris von dem 17-jährigen Juden Herschel Grynszpan angeschossen, der mit dieser Tat ein Zeichen gegen die Zwangsdeportation seiner Eltern und weiterer 15 000 Juden aus Deutschland setzen wollte.
Nachdem Rath im Auswärtigen Amt eine Diplomatenausbildung absolviert hat, wird er 1936 am Generalkonsulat in Kalkutta eingesetzt. Ab 1938 arbeitet Rath als Gesandschaftsrat in der deutschen Botschaft in Paris. Am 7. November 1938 wird Rath in Paris von dem 17-jährigen Juden Herschel Grynszpan angeschossen, der mit dieser Tat ein Zeichen gegen die Zwangsdeportation seiner Eltern und weiterer 15 000 Juden aus Deutschland setzen wollte.