Franz Stangl wird 1908 als Sohn eines Nachtwächters im österreichischen Altmünster geboren.
1931 tritt er der Polizei bei und wird zur politischen Abteilung der Kriminalpolizei nach Wels versetzt. Nachdem er 1938 der NSDAP beigetreten ist, arbeitet Stangl ab 1940 in der Euthanasie-Anstalt Schloss Hartheim, wo behinderte Menschen und politische Gefangene in der "Aktion T4" ermordet werden. 1942 übernimmt Stangl die Leitung des Vernichtungslagers Sobibór und lässt dort etwa 100 000 Juden ermorden. Ab September 1942 setzt Stangl sein grausames Werk in Treblinka fort. 1943 wird Stangl, inzwischen SS-Hauptsturmführer, nach Triest zur “Partisanenbekämpfung“ versetzt.
1931 tritt er der Polizei bei und wird zur politischen Abteilung der Kriminalpolizei nach Wels versetzt. Nachdem er 1938 der NSDAP beigetreten ist, arbeitet Stangl ab 1940 in der Euthanasie-Anstalt Schloss Hartheim, wo behinderte Menschen und politische Gefangene in der "Aktion T4" ermordet werden. 1942 übernimmt Stangl die Leitung des Vernichtungslagers Sobibór und lässt dort etwa 100 000 Juden ermorden. Ab September 1942 setzt Stangl sein grausames Werk in Treblinka fort. 1943 wird Stangl, inzwischen SS-Hauptsturmführer, nach Triest zur “Partisanenbekämpfung“ versetzt.