Am 26. November 1885 wird Heinrich Brüning in Münster geboren. Von 1924 bis 1933 ist er Reichstagsabgeordneter für die Zentrumspartei. Am 30. März 1930 wird Brüning Reichskanzler. Brünings Politik ist auf die Sanierung der Reichsfinanzen durch Einschränkung der Staatsausgaben gerichtet. Seine Sparpolitik findet jedoch keine parlamentarische Mehrheit und wird daher mit dem Notverordnungsrecht des Reichspräsidenten durchgesetzt.
Am 7. Oktober 1931 tritt das Kabinett Brüning zurück und Brüning wird Außenminister. In diesem Amt erwirkt er einen Aufschub der Reparationszahlungen. Den außenpolitischen Erfolgen steht die Verschärfung der innenpolitischen Krise gegenüber.
Am 7. Oktober 1931 tritt das Kabinett Brüning zurück und Brüning wird Außenminister. In diesem Amt erwirkt er einen Aufschub der Reparationszahlungen. Den außenpolitischen Erfolgen steht die Verschärfung der innenpolitischen Krise gegenüber.