Heinz Galinski wird 1912 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Marienburg (Malbork) geboren. In der Hoffnung, in der Anonymität der Großstadt der nationalsozialistischen Verfolgung eher zu entgehen, zieht Galinski Ende der 30er Jahre nach Berlin. Zusammen mit seiner Frau und seiner Mutter wird er jedoch 1940 aufgrund seiner jüdischen Abstammung zur Zwangsarbeit verpflichtet.
1943 verhaften die Nationalsozialisten die gesamte Familie, Galinskis Vater stirbt kurz darauf in einer Polizeistation. Heinz Galinski, seine Frau und seine Mutter werden in das Vernichtungslager Auschwitz (Oświęcim) deportiert, Galinski muss zunächst Zwangsarbeit für die IG Farben in Auschwitz (Oświęcim), dann im KZ Buchenwald leisten. Vor den anrückenden sowjetischen Truppen erneut verschleppt, wird Galinski 1945 im April im KZ Bergen-Belsen von britischen Soldaten befreit.
1943 verhaften die Nationalsozialisten die gesamte Familie, Galinskis Vater stirbt kurz darauf in einer Polizeistation. Heinz Galinski, seine Frau und seine Mutter werden in das Vernichtungslager Auschwitz (Oświęcim) deportiert, Galinski muss zunächst Zwangsarbeit für die IG Farben in Auschwitz (Oświęcim), dann im KZ Buchenwald leisten. Vor den anrückenden sowjetischen Truppen erneut verschleppt, wird Galinski 1945 im April im KZ Bergen-Belsen von britischen Soldaten befreit.