Am 16. Juli 1916 wird Hermine Braunsteiner in Wien geboren. In den Jahren 1938/39 ist sie in einer Munitionsfabrik bei Berlin angestellt. Aufgrund besserer Bezahlung und Arbeitsbedingungen bewirbt sie sich 1939 als Aufseherin im KZ Ravensbrück. 1942 wird sie in das KZ Majdanek versetzt. Unter den Häftlingen gilt Braunsteiner als die grausamste und brutalste Aufseherin. Im Januar 1944 wird Braunsteiner als Oberaufseherin nach Ravensbrück zurückversetzt.
Nach der Auflösung des Lagers im Mai 1945 flieht sie nach Wien, wo sie ein Jahr später von der österreichischen Polizei den alliierten Behörden übergeben wird. Am 22. November 1949 verurteilt sie das Landesgericht in Wien wegen Quälerei und Misshandlung von Häftlingen zu drei Jahren Haft
Nach der Auflösung des Lagers im Mai 1945 flieht sie nach Wien, wo sie ein Jahr später von der österreichischen Polizei den alliierten Behörden übergeben wird. Am 22. November 1949 verurteilt sie das Landesgericht in Wien wegen Quälerei und Misshandlung von Häftlingen zu drei Jahren Haft