Kurt von Schleicher wird am 4. Juli 1882 in Brandenburg/Havel geboren. Nach der Absolvierung der Kriegsakademie wird Schleicher zum Großen Generalstab kommandiert. Im September 1919 wird Schleicher ins Reichswehrministerium versetzt. 1926 wird er zum Chef der neugeschaffenen Wehrmachtsabteilung im Reichswehrministerium berufen. Im Zusammenhang mit dem Verbot der SA kommt es im April 1932 zum Zerwürfnis zwischen Schleicher und Reichswehrminister Groener. Schleichers Konzept zur "Zähmung" der Nationalsozialisten unter anderem durch die Einbindung der SA in eine überparteiliche Wehrorganisation erleidet einen Rückschlag.
Am 1. Juni wird Schleicher Reichswehrminister im Kabinett von Papen. Nach dem Rücktritt des Kabinetts Papen und ergebnislosen Verhandlungen mit Adolf Hitler über eine Regierungsbeteiligung der NSDAP wird Schleicher von Hindenburg zum Reichskanzler berufen und mit der Bildung eines neuen Präsidialkabinetts beauftragt.
Am 1. Juni wird Schleicher Reichswehrminister im Kabinett von Papen. Nach dem Rücktritt des Kabinetts Papen und ergebnislosen Verhandlungen mit Adolf Hitler über eine Regierungsbeteiligung der NSDAP wird Schleicher von Hindenburg zum Reichskanzler berufen und mit der Bildung eines neuen Präsidialkabinetts beauftragt.