Otto Hirsch wird am 9. Januar 1885 in Stuttgart geboren. Nach dem Jurastudium tritt er in die Stuttgarter Stadtverwaltung ein. Von 1930 bis 1934 ist er Präsident des Oberrats der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Württemberg.
Am 17. September 1933 ist Hirsch unter den Gründern der Reichsvertretung der Deutschen Juden und wird zum Vorsitzenden ernannt, Präsident wird Leo Baeck. Die Reichsvertretung vertritt die deutschen Juden gegenüber dem NS-Regime und koordiniert die jüdische Selbsthilfe. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die wirtschaftliche Unterstützung von Juden, die Verbesserung jüdischer Erziehung und die Unterstützung von jüdischer Emigration.
Am 17. September 1933 ist Hirsch unter den Gründern der Reichsvertretung der Deutschen Juden und wird zum Vorsitzenden ernannt, Präsident wird Leo Baeck. Die Reichsvertretung vertritt die deutschen Juden gegenüber dem NS-Regime und koordiniert die jüdische Selbsthilfe. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die wirtschaftliche Unterstützung von Juden, die Verbesserung jüdischer Erziehung und die Unterstützung von jüdischer Emigration.