Paul von Hindenburg wird am 2. Oktober 1847 in Posen (Posznan) geboren. 1866 tritt er in die preußische Armee ein und nimmt am Deutschen Krieg und 1870/71 am Deutsch-Französischen Krieg teil. Schließlich nimmt er 1911 seinen Abschied aus der Armee.
Bei Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 übernimmt Hindenburg den Oberbefehl über die 8. Armee in Ostpreußen unter Generalstabschef Erich Ludendorff und schlägt die russischen Truppen bei Tannenberg (Stebark) und bei den Masurischen Seen. 1916 übernimmt er zusammen mit Ludendorff die 3. Oberste Heeresleitung (OHL), bestimmt Kriegsführung und -ziele und wirkt auch auf die Innenpolitik des Reiches ein. Nach den deutschen Niederlagen im Westen spricht er sich 1918 für Waffenstillstandsverhandlungen aus. Um die innenpolitische Lage zu stabilisieren, rät er im November 1918 Kaiser Wilhelm II. zur Abdankung und zur Übersiedelung in die Niederlande. Nach dem Rückzug des deutschen Heeres und der Unterzeichnung des Versailler Vertrags zieht sich Hindenburg im Juli 1919 in den Ruhestand zurück.
Bei Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 übernimmt Hindenburg den Oberbefehl über die 8. Armee in Ostpreußen unter Generalstabschef Erich Ludendorff und schlägt die russischen Truppen bei Tannenberg (Stebark) und bei den Masurischen Seen. 1916 übernimmt er zusammen mit Ludendorff die 3. Oberste Heeresleitung (OHL), bestimmt Kriegsführung und -ziele und wirkt auch auf die Innenpolitik des Reiches ein. Nach den deutschen Niederlagen im Westen spricht er sich 1918 für Waffenstillstandsverhandlungen aus. Um die innenpolitische Lage zu stabilisieren, rät er im November 1918 Kaiser Wilhelm II. zur Abdankung und zur Übersiedelung in die Niederlande. Nach dem Rückzug des deutschen Heeres und der Unterzeichnung des Versailler Vertrags zieht sich Hindenburg im Juli 1919 in den Ruhestand zurück.