Rudolf Heß wird 1894 als Sohn eines deutschen Kaufmanns in Alexandria (Ägypten) geboren. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst.
Nach Kriegsende nimmt er ein Studium auf und findet dort schnell Zugang zu völkisch-nationalistischen Kreisen. 1920 tritt Heß in die NSDAP ein und ist Anführer der nationalsozialistischen Studentenhundertschaft. Am "Hitler-Putsch" 1918 ist Heß aktiv beteiligt. In der Haft diktiert Adolf Hitler Heß den größten Teil seines Buches "Mein Kampf". Nach der Entlassung wird Heß als Hitlers Privatsekretär dessen engster Vertrauter. 1933 wird Heß Reichsminister ohne Geschäftsbereich, Obergruppenführer der SS und von Hitler zu dessen Stellvertreter ernannt. Heß ist maßgeblich am Aufbau des "Führerstaats" und "Führerkults" beteiligt. Ab 1935 tritt Heß allmählich in den Hintergrund und übernimmt vor allem repräsentative Aufgaben.
Nach Kriegsende nimmt er ein Studium auf und findet dort schnell Zugang zu völkisch-nationalistischen Kreisen. 1920 tritt Heß in die NSDAP ein und ist Anführer der nationalsozialistischen Studentenhundertschaft. Am "Hitler-Putsch" 1918 ist Heß aktiv beteiligt. In der Haft diktiert Adolf Hitler Heß den größten Teil seines Buches "Mein Kampf". Nach der Entlassung wird Heß als Hitlers Privatsekretär dessen engster Vertrauter. 1933 wird Heß Reichsminister ohne Geschäftsbereich, Obergruppenführer der SS und von Hitler zu dessen Stellvertreter ernannt. Heß ist maßgeblich am Aufbau des "Führerstaats" und "Führerkults" beteiligt. Ab 1935 tritt Heß allmählich in den Hintergrund und übernimmt vor allem repräsentative Aufgaben.