Rudolf Höß wird 1900 in Baden-Baden geboren und wächst in einem fromm-katholischen Milieu auf. 1916 meldet er sich freiwillig zur Armee und schließt sich 1919 dem Freikorps Roßbach an. 1922 tritt er in die NSDAP ein. 1923 beteiligt sich Höß an einem sogenannten Fememord, ein politisch motivierter Mord, an einem Kommunisten und wird zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, jedoch schon 1928 begnadigt.
1934 tritt Rudolf Höß in die SS ein und wird Blockführer im KZ Dachau, ab 1938 im KZ Sachsenhausen. Im Mai 1940 erfolgt Höß' Versetzung als Lagerkommandant ins Vernichtungslager Auschwitz (Oświęcim). Von 1943 bis 1945 ist Höß Leiter der Amtsgruppe D im Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt der SS (SS-WVHA).
1934 tritt Rudolf Höß in die SS ein und wird Blockführer im KZ Dachau, ab 1938 im KZ Sachsenhausen. Im Mai 1940 erfolgt Höß' Versetzung als Lagerkommandant ins Vernichtungslager Auschwitz (Oświęcim). Von 1943 bis 1945 ist Höß Leiter der Amtsgruppe D im Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt der SS (SS-WVHA).