Thomas Mann wird 1875 als Sohn des Speditionskaufmanns und späteren Senators Heinrich Mann in Lübeck geboren. Bereits als Schüler verfasst er Prosaskizzen und Aufsätze.
Aufgrund des Erfolgs seiner ersten Veröffentlichung gibt er 1895 seine Anstellung bei einer Versicherungsgesellschaft auf und beschließt, fortan als freier Schriftsteller zu arbeiten. 1901 erscheint Manns größtes Prosawerk "Die Buddenbrooks", für das er 1929 den Literaturnobelpreis erhält. Im Gegensatz zu seinem Bruder Heinrich vermeidet Thomas Mann meist gesellschaftskritische Inhalte und thematisiert in seinen Schriften vor allem den Gegensatz zwischen Kunst und Leben. 1905 heiratet Mann Katia Pringsheim, mit der er sechs Kinder bekommt, darunter die Schriftsteller Erika, Klaus und Golo Mann. Kurz nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 begibt sich Thomas Mann auf eine Reise durch Europa, von der er nicht mehr zurückkehrt.
Aufgrund des Erfolgs seiner ersten Veröffentlichung gibt er 1895 seine Anstellung bei einer Versicherungsgesellschaft auf und beschließt, fortan als freier Schriftsteller zu arbeiten. 1901 erscheint Manns größtes Prosawerk "Die Buddenbrooks", für das er 1929 den Literaturnobelpreis erhält. Im Gegensatz zu seinem Bruder Heinrich vermeidet Thomas Mann meist gesellschaftskritische Inhalte und thematisiert in seinen Schriften vor allem den Gegensatz zwischen Kunst und Leben. 1905 heiratet Mann Katia Pringsheim, mit der er sechs Kinder bekommt, darunter die Schriftsteller Erika, Klaus und Golo Mann. Kurz nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 begibt sich Thomas Mann auf eine Reise durch Europa, von der er nicht mehr zurückkehrt.