Walter von Reichenau wird 1884 in Karlsruhe als Sohn eines preußischen Generalleutnants geboren.
Nach dem Abitur tritt er 1903 in das preußische Heer ein. Während des Ersten Weltkriegs ist Reichenau Generalstabsoffizier. 1933 wird Reichenau Leiter des Ministeramts im Reichswehrministerium und persönlicher Berater des Reichswehr- und späteren Kriegsministers Werner von Blomberg . Durch ihn kommt Reichenau in Kontakt mit weiteren führenden Nationalsozialisten. Bei der Umstrukturierung der Reichswehr zur Wehrmacht erhält er 1934 den Posten des Chefs des Wehrmachtsamts. Er wirkt an der Ermordung Röhms mit und engagiert sich für eine schnelle Einbindung des Militärs in das NS-Regime. Deshalb wird Reichenau auch als der "politische General" bezeichnet.
Nach dem Abitur tritt er 1903 in das preußische Heer ein. Während des Ersten Weltkriegs ist Reichenau Generalstabsoffizier. 1933 wird Reichenau Leiter des Ministeramts im Reichswehrministerium und persönlicher Berater des Reichswehr- und späteren Kriegsministers Werner von Blomberg . Durch ihn kommt Reichenau in Kontakt mit weiteren führenden Nationalsozialisten. Bei der Umstrukturierung der Reichswehr zur Wehrmacht erhält er 1934 den Posten des Chefs des Wehrmachtsamts. Er wirkt an der Ermordung Röhms mit und engagiert sich für eine schnelle Einbindung des Militärs in das NS-Regime. Deshalb wird Reichenau auch als der "politische General" bezeichnet.