Werner Best wird 1903 als Sohn des Postinspektors Rudolf Best in Darmstadt geboren. Während seines Studiums der Rechtswissenschaften in Frankfurt/Main tritt Best in den völkisch-antisemitischen "Deutschen Hochschulring" ein, wo er die Aktivitäten gegen die französische Besatzungsmacht im Rheinland koordiniert. Nach dem Abschluss seines Studiums arbeitet Best als Amtsrichter, tritt 1930 in die NSDAP ein und wird dort Leiter der Rechtsabteilung. 1931 tritt Best der SS bei, deren elitärer weltanschaulicher "Auslese"-Gedanke seinen eigenen Vorstellungen entspricht. Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler richtet Best als "Staatskommissar für das Polizeiwesen in Hessen" das KZ Osthofen ein.
1934 wird Best Organisationschef des SD und wirkt ab 1935 an der organisatorischen Expansion der Gestapo mit. Nach Gründung des RSHA 1939 übernimmt er dort die Verantwortung für Personal und Organisation des SD. Außerdem lenkt Best die Einsatzgruppen, die unmittelbar nach dem deutschen Überfall auf Polen mit der Ermordung der polnischen Führungsschicht beginnen.
1940 wird Werner Best Leiter der Abteilung Verwaltung beim Militärbefehlshaber in Frankreich.
1934 wird Best Organisationschef des SD und wirkt ab 1935 an der organisatorischen Expansion der Gestapo mit. Nach Gründung des RSHA 1939 übernimmt er dort die Verantwortung für Personal und Organisation des SD. Außerdem lenkt Best die Einsatzgruppen, die unmittelbar nach dem deutschen Überfall auf Polen mit der Ermordung der polnischen Führungsschicht beginnen.
1940 wird Werner Best Leiter der Abteilung Verwaltung beim Militärbefehlshaber in Frankreich.