Willy Brandt wird 1913 als Herbert Ernst Karl Frahm in Lübeck geboren. 1930 wird Brandt in die SPD aufgenommen, tritt aber 1931 in die "Sozialistische Arbeiterpartei" (SAP), einer Linksabspaltung der SPD, über. 1933 flüchtet er vor nationalsozialistischer Verfolgung nach Norwegen und nennt sich fortan Willy Brandt. Getarnt als norwegischer Student reorganisiert Brandt 1936 die Berliner Untergrundgruppe der SAP. Als Korrespondent skandinavischer Zeitungen berichtet er nach Kriegsende über die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse.
Während der Berlin-Blockade 1948 und 1949 arbeitet Brandt eng mit dem Regierenden Bürgermeister von West-Berlin, Ernst Reuter, zusammen. Ab 1957 ist Willy Brandt selbst Regierender Bürgermeister von Berlin.
Von 1966 bis 1969 ist Brandt Vizekanzler in der Großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger.
Während der Berlin-Blockade 1948 und 1949 arbeitet Brandt eng mit dem Regierenden Bürgermeister von West-Berlin, Ernst Reuter, zusammen. Ab 1957 ist Willy Brandt selbst Regierender Bürgermeister von Berlin.
Von 1966 bis 1969 ist Brandt Vizekanzler in der Großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger.