Am 10. Mai 1933 wird auf dem Berliner Opernplatz und in vielen anderen deutschen Universitätsstädten sogenanntes "undeutsches Schrifttum" verbrannt. Diese publikumswirksamen Veranstaltungen sind nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Höhepunkt der Kampagne "Wider den undeutschen Geist", die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet wird. Von "Feuersprüchen" begleitet, gehen Werke von Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanautoren und politischen Schriftstellern in Flammen auf.
Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrennen Studenten auf riesigen Scheiterhaufen u.a
Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrennen Studenten auf riesigen Scheiterhaufen u.a