Am 22. März 1933 wird in der Nähe von Dachau bei München ein Konzentrationslager für männliche Häftlinge errichtet. Die ersten Häftlinge in Dachau sind politische Gegner des NS-Regimes: Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, teilweise auch liberale und konservative Politiker. Später folgen Kriminelle, Zeugen Jehovas, engagierte Christen, Roma, Homosexuelle sowie vor allem Juden.
Nach der Zerschlagung der "Rest-Tschechei" im März 1939 und nach Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 werden vor allem ausländische Häftlinge nach Dachau transportiert. Im Winter 1942 beginnen SS-Ärzte in Dachau mit medizinischen Experimenten an Häftlingen. Alle jüdischen Häftlinge des Lagers werden ab dem 5. Oktober 1942 nach Auschwitz (Oświęcim) deportiert.
Nach der Zerschlagung der "Rest-Tschechei" im März 1939 und nach Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 werden vor allem ausländische Häftlinge nach Dachau transportiert. Im Winter 1942 beginnen SS-Ärzte in Dachau mit medizinischen Experimenten an Häftlingen. Alle jüdischen Häftlinge des Lagers werden ab dem 5. Oktober 1942 nach Auschwitz (Oświęcim) deportiert.