Als Reichswehrminister Noske 1920 gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags die Auflösung der "Marinebrigade Erhardt" und des "Freikorps Loewenfeld" ankündigt, lässt Reichswehrgeneral von Lüttwitz das Berliner Regierungsviertel besetzen und ernennt Kapp zum Reichskanzler. Der Generallandschaftsdirektor Wolfgang Kapp ist einer der führenden Köpfe eines gegen die Weimarer Republik gerichteten rechtsextremen Verschwörerkreises.