Mauthausen ist, nach dem "Anschluss" Österreichs 1938, das erste KZ, das außerhalb der Grenzen des "Altreichs", gebaut wird. Die Insassen des KZ Mauthausen arbeiten anfangs überwiegend in den nahe gelegenen Granitsteinbrüchen, um Baumaterial für die großen Bauprojekte der Nationalsozialisten bereitzustellen. Später werden sie meist in der Kriegswirtschaft eingesetzt.
Ab März 1942 existieren in Mauthausen Gaskammern, in denen bis Ende April 1945 über 4.000 Menschen ermordet werden. Außerdem tötet die SS zahlreiche Häftlinge bei Massenerschießungen und durch Herzinjektionen. Ab Frühjahr 1945 wird Mauthausen ein zentrales Auffanglager. Aufgrund der Überfüllung des Lagers werden die Lebensmittelrationen drastisch reduziert, Epidemien und ansteckende Krankheiten brechen aus. Tausende kommen so noch in den letzten Kriegsmonaten ums Leben.
Ab März 1942 existieren in Mauthausen Gaskammern, in denen bis Ende April 1945 über 4.000 Menschen ermordet werden. Außerdem tötet die SS zahlreiche Häftlinge bei Massenerschießungen und durch Herzinjektionen. Ab Frühjahr 1945 wird Mauthausen ein zentrales Auffanglager. Aufgrund der Überfüllung des Lagers werden die Lebensmittelrationen drastisch reduziert, Epidemien und ansteckende Krankheiten brechen aus. Tausende kommen so noch in den letzten Kriegsmonaten ums Leben.