Im Winter 1929/30 gerät Deutschland in den Strudel der sich aus dem Zusammenbruch der New Yorker Börse im Oktober 1929 entwickelnden Weltwirtschaftskrise. Der Kapitalstrom nach Deutschland versiegt, als die für die deutsche Wirtschaft so dringend benötigten ausländischen Kredite abgezogen werden. In den USA und in Europa setzt sich zunehmend nationaler Protektionismus durch, das Welthandelsvolumen fällt von 1929 bis zum Tiefpunkt der Revision 1932 um 25 Prozent. Der deutsche Warenexport sinkt in demselben Zeitraum von 13,5 auf 5,7 Milliarden Reichsmark, da der Außenhandel ebenso rapide zurück geht wie die Industrieproduktion des Deutschen Reichs, die um ca