Westintegration

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Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland hat unter ihrem ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer von Anfang an eine klare Richtung. Ein dichtes Netz von Abkommen und Verträgen soll die Bundesrepublik als verlässlichen und unentbehrlichen Partner in die westliche Welt einbeziehen. Im Gegenzug soll Schritt für Schritt ihr Entscheidungsspielraum vergrößert und die Souveränität erreicht werden
Die Sicherung der Freiheit durch die Westintegration besitzt für Adenauer Vorrang vor der Wiedervereinigung. Mit den Pariser Verträgen tritt die Bundesrepublik schließlich 1955 der NATO und der WEU bei und erhält im Gegenzug die Souveränität.